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Peggy Haja und Laura Frischknecht von der AWG "Rennsteig" eG übergaben in den letzten Tagen den 2. Klassen der Grundschulen in Suhl, Zella-Mehlis, Oberhof und Benshausen die von der Wohnungsbaugenossenschaft gesponserten 1x1-Rechenkärtchen. Diese wurden von den Schülern schon sehnsüchtig erwartet und stellen auch für die Lehrer eine wertvolle Hilfe im Mathematikunterricht dar.
Die AWG “Rennsteig“ eG unterstützt damit zur Freude von Schülern, Lehrern und Eltern in ihrem Wirkungsbereich schon seit 15 Jahren die schulische Entwicklung unserer Kinder. Auf dem Lautenberg durften sich die AWG-Mitarbeiterinnen sogar über ein Dankeschön-Ständchen von den Kids freuen und in Zella-Mehlis stellten die Schülerinnen und Schüler in einem Projekt spontan Ihr Wissen unter Beweis.
Ein Beitrag aus der Stuttgarter Zeitung
Pünktlich vor dem Weihnachtsfest hat die AWG Wohnungsbaugenossenschaft "Rennsteig" eG den ersten Bauabschnitt der Sanierung im Rimbachhügel 5-7 abgeschlossen und alle Wohnungen vermietet.
In zwei nebeneinander liegenden Gebäuden in Stadtmitte waren in diesem Jahr die Handwerker im Großeinsatz. Während die GeWo die Seniorenwohnanlage Rimbachhügel 3 umbaute, investierte die AWG in den Rimbachhügel 5-7 fast eine dreiviertel Million € aus eigener Tasche in die Erneuerung der Haustechnik.
Seit Juni diesen Jahres waren im Rimbachhügel 5-7 in Suhl die Handwerker am Schaffen, um die lange vorbereitete Erneuerung der Haustechnik mit Arbeiten im Keller vorzubereiten. Dort wurden zunächst neue Grundleitungen für Heizung und Wasser sowie die neue Elektroinstallation gezogen, bevor dann im Sommer die eigentlichen Arbeiten in den 24 Wohnungen begannen.
Ab Anfang August zogen dann die Handwerker mit Ihren Leistungen in die ersten Wohnungen ein. Wegen des Umfangs der Leistungen war bereits im April mit jeder einzelnen Mietpartei im Vorfeld detailliert besprochen worden, wie und wo Ausweichmöglichkeiten gefunden werden. Denn ein Verbleib war während der Zeit der Hauptbauleistungen in den Wohnungen nicht möglich. Immerhin wurden in den Wohnungen Küchen und Küchenwände entfernt, um die Demontage und Montage der Steigeleitungen für Kalt- und Warmwasser, Zirkulations-, Heiz- und Schmutzwasserleitungen sowie eine neue Lüftungsanlage vornehmen zu können. Zudem wurde auch die Elektroinstallation in den Küchen und Bädern so aufgerüstet, dass sie den Anforderungen an modernes Wohnen jederzeit gerecht wird. Das bisherige vertikale Heizsystem wurde in Küchen und Wohnzimmern durch ein horizontales ersetzt. Wer es wünschte, bekam von der AWG auch ein komplett neues Bad, was jedoch mit einer Mieterhöhung einherging. Insofern haben nicht alle Bewohner, die ja auch genau rechnen müssen, hiervon Gebrauch gemacht. Die AWG hat mit Rücksicht auf die soziale Situation der einzelnen Mietparteien nicht darauf bestanden, dass alle Bäder neu gemacht werden müssen. Dies kann auch später individuell nachgeholt werden. Abschließend wurden die betroffenen Bereiche der Wohnungen malermäßig wieder hergerichtet und damit die Wohnungen wieder schick!
Jetzt vor Weihnachten kehrt Ruhe auf der Baustelle ein, bevor dann Anfang nächsten Jahres, nachdem jetzt die neuen Mieter in die bisher leer gehaltenen Wohnungen einziehen, das Treppenhaus renoviert wird. Im Frühjahr baut die AWG noch einen eigenen Müllstandplatz und in Abstimmung mit Feuerwehr und GeWo einen neuen zweiten Rettungsweg, der bei solchen Maßnahmen zwingend anzulegen ist.
Durch die Sanierung werden sich die Mietpreise (außer bei Baderneuerung) nicht erhöhen. Wenngleich die AWG hier viel Geld investiert, werden keine Modernisierungsaufschläge fällig werden. Damit möchte die Genossenschaft sichern, dass solche Baumaßnahmen nicht zur Vertreibung angestammter Mieter aus dem Wohnquartier führen. Denn häufig wohnen die Familien schon seit über 30 Jahren hier und haben gesunde Nachbarschaften entwickelt.
Mit den Erfahrungen aus dem ersten Projekt der Erneuerung der Hautechnik in Stadtmitte geht die Genossenschaft nun an die Planung ihrer anderen Objekte am Standort. Sie legt, nachdem Fenster, Dächer, Fugen und Hauseingangsbereich schon vor Jahren erneuert wurden, nunmehr ihren Schwerpunkt insbesondere auf die in die Jahre gekommene Haustechnik, wobei dabei dennoch auch die Neugestaltung der Dachwohnungen ein wichtiges Thema ist. Über den Fortgang der Arbeiten werden die Bewohner selbstverständlich rechtzeitig und umfassend informiert.